Negativität kann ansteckend sein und uns, bewusst oder unbewusst, sehr stark auf ganz unterschiedliche Arten beeinflussen. Gerade dann, wenn negative Menschen Dich für eine sehr lange Zeit umgeben und Du schutzlos ihrem schlechten Einfluss ausgeliefert bist. Diese Situation kann Dich schnell in eine negative Spirale der Dunkelheit herabziehen.
Doch wie kannst Du Dich vor der Negativität anderer schützen und eigene positive Gedanken beibehalten?
Diese Frage habe ich mir selbst oft gestellt und möchte in diesem Blogartikel meine besten Tipps und Strategien mit Dir teilen. Ich zeige auf, wie Du mit negativen Menschen umgehen kannst, ohne dabei Deine eigene Positivität zu verlieren.
Warum negative Menschen Dein Wohlbefinden beeinträchtigen können
Negative Menschen können Deine Gefühle und Dein Glück schnell beeinträchtigen, weil ihre negative Energie und ihre pessimistischen Gedanken ansteckend sein können. Negativität, egal ob gefühlt oder tatsächlich erlebt, kann Deine Stimmung beeinflussen und Deine Schwingungen sofort verändern. Diese Negativität beeinflusst auch Deine Beziehungen zu anderen Menschen in Deiner Umgebung, da Negativität oft Konflikte und Spannungen verursacht.
Es ist wichtig zu erkennen, dass negative Menschen nicht immer bewusst negativ handeln. Sie können durch ihre eigenen Herausforderungen und Probleme beeinträchtigt sein und daher eine pessimistische Einstellung entwickeln. Dennoch ist es wichtig, Dich selbst vor ihrer negativen Energie zu schützen und Strategien zu entwickeln, um Deine eigene positive Einstellung zu bewahren. Damit kannst Du allen Beteiligten am besten unterstützen.
Wie man negative Menschen erkennt
Es kann schwierig sein, negative Menschen direkt zu erkennen, insbesondere wenn sie gut darin sind, ihre Negativität zu verbergen oder zu tarnen. Hier sind die wichtigsten Anzeichen, auf die Du achten solltest:
- Beschwerden: Negative Menschen beschweren sich häufig über alles und jedes, und dies kann sehr anstrengend sein.
- Kritik: Sie neigen dazu, andere zu kritisieren und haben oft etwas zu bemängeln.
- Opferhaltung: Sie haben eine Tendenz dazu, sich als Opfer zu fühlen und schieben die Schuld für ihre Probleme gerne auf andere.
- Drama: Sie lieben es, Drama zu erzeugen und Konflikte zu schaffen, um Aufmerksamkeit zu erhalten.
- Unflexibilität: Negative Menschen sind oft unflexibel und haben Schwierigkeiten, Veränderungen anzunehmen oder Kompromisse zu finden. (grafik)
Effekte die negative Menschen auf Dich haben können
Es ist wichtig, darauf zu achten, mit wem Du Deine Zeit verbringst. Es gibt natürlich zahlreiche Situationen, in denen sich der Kontakt nicht vermeiden lässt. Für diese Momente ist es wesentlich, ganz genau auf Signale zu achten, die Dich auf negative Menschen aufmerksam machen und Dein persönliches Schutzschild hochzufahren.
Die Signale, die Dir in der Gegenwart negativer Menschen auffallen können, sind sowohl körperliche, geistige und gefühlsmäßige Hinweise für Dich, auf Deine eigene Energie zu achten und Dich zu wappnen. Hier sind die typischen Merkmale auf die Du achten kannst:
Körperliche Auswirkungen die negative Menschen auslösen können
- Du fühlst Dich in ihrer Gegenwart ausgelaugt, schwach und müde.
- Du fühlst Dich gestresst.
- Du bekommst in ihrer Anwesenheit Kopfschmerzen oder bemerkst andere körperliche Symptome.
- Manche Menschen können Dich so auslaugen, dass Du sogar Übelkeit verspürst oder Dir schlecht wird
- Du empfindest körperliche Schwäche oder zitterst.
- Du schwitzt sehr stark
- Du möchtest zum Stressabbau essen, obwohl Du keinen Hunger hast.
Auswirkungen die negative Menschen auf Deine Gefühle haben
- Du fühlst Dich ohne Grund verstimmt, aufgebracht oder verärgert.
- Du fühlst Dich minderwertig oder wertlos.
- Diese Menschen geben Dir das Gefühl, nicht gut genug zu sein.
- Negative Menschen erschaffen sehr viel Drama in ihrer Umgebung und erwecken dabei häufig das Gefühl, dass auch in Deinem Leben nichts richtig läuft.
- Du fühlst Dich in ihrer Gegenwart hilflos und schwach.
- Du verlierst Deine eigene positive Einstellung..
Effekte die negative Menschen auf Deine mentale Gesundheit haben
- Jedes Mal wenn Du in ihrer Nähe bist, fühlst Du Dich bedrückt, gestresst.
- Negative Menschen sind häufig übergriffig und können Gefühle von Unsicherheit, Wertlosigkeit und Angst in Dir auslösen.
- Der andauernde Kontakt mit negativen Menschen kann Essstörungen verursachen.
- Sie lösen Selbstzweifel und Gefühle der Unzulänglichkeit oder Minderwertigkeit in Dir aus.
- Sie triggern alte Muster in Dir.
Erste Anzeichen für negative, toxischen Menschen
Es ist wirklich wichtig, penibel genau darauf zu achten, mit wem Du Deine Zeit verbringt und wie Du Dich dabei fühlst.
Erste (aber wichtige!) Anzeichen für eine ungesunde Beziehung sind folgende:
- leichte Gefühle des Unwohlseins in der Gegenwart oder bei Gesprächen mit der Preson. eser Person
- die schleichende Erkenntnis, dass die Beziehung irgendwie aus dem Gleichgewicht geraten ist
- Unlust oder Unmut zu oft mit diesem Menschen zusammen zu treffen
- Aufschieben oder das Verschieben von Terminen mit der entsprechenden Person
- Körperliche Symptome wie Magenschmerzen, Kopfschmerzen usw. die beim Kommunizieren oder in der Gegenwart dieser Person auftreten
Wenn Du feststellst, dass negative Menschen einen schlechten Einfluss auf Dich und Dein Leben haben, ist es ratsam, diese Beziehungen schleunigst zu verändern
Nimm die Signale verstärkt wahr und verbringe entweder weniger Zeit mit ihnen oder, im schlimmsten Fall, breche den Kontakt ganz ab. Umgib Dich stattdessen mit Menschen, die Dir gut tun!
Wie Du negative Menschen auf Distanz hältst
Wenn Du eine oder mehrere negative Person in Deinem Leben identifiziert hast, gibt es unterschiedliche Möglichkeiten, sich von ihnen zu distanzieren, ohne dabei Schuldgefühle zu haben:
- Setze Grenzen: Lege klare Grenzen fest, um Deine eigenen Bedürfnisse zu schützen. Bestimme, wie viel Zeit Du mit dieser Person verbringen möchten, und was Du akzeptieren kannst und was nicht.
- Umfahre unnötige Interaktionen: Weiche unnötigen Interaktionen mit dieser Person aus, wenn möglich, und minimiere den Kontakt, um Deine eigene positive Energie zu bewahren.
- Fokussiere Dich auf die positiven Aspekte der Beziehung: Richte Deine Aufmerksamkeit auf positive Dinge und Aktivitäten in der Beziehung, die euch verbinden. Das wird Deine Stimmung und Energie verbessern.
- Suche Hilfe: Wenn es schwierig ist, Dich von einer negativen Person zu distanzieren, suche Dir Hilfe bei Freunden, Familie oder einem Therapeuten, hole Dir die nötigen Ratschläge und Unterstützung.
- Im schlimmsten Fall: den Kontakt mit ein paar erklärenden Worten (ich kann nicht mehr Deine Freundin sein/kann Deine Bedürfnisse nicht erfüllen). komplett abbrechen. Selbstschutz geht vor!
Es ist wichtig, Dich immer wieder daran zu erinnern, dass Du für Dein Glück und Wohlbefinden selbst verantwortlich bist und dass es manchmal notwendig ist, sich von negativen Menschen zu distanzieren. Deine eigene positive Einstellung zu bewahren ist das Wichtigste für Deinen Seelenfriedeen. Es ist nichts falsch daran, für Dich selbst und Dein Glück zu sorgen und die notwendigen Schritte zu unternehmen, um eine gesunde und förderliche Umgebung für sich selbst zu schaffen.
Diese Dinge helfen Dir, Dich zu befreien
Es gibt viele Möglichkeiten, Dich von negativen Einflüssen zu befreien und Deine positive Einstellung zu bewahren. Hier einige Vorschläge:
- Umgib Dich mit positiven, wohltuenden und inspirierenden Menschen, die Vorbilder für Dich sind. Verbringe möglichst viel Zeit mit ihnen und lass Dich von ihrem Optimismus und ihrer Lebensfreude anstecken
- Fokussiere Dich auf die positiven Dinge in Deinem Leben (ja, es gibt sie, Du musst sie Dir nur bewusst machen!)
- Probiere diese Dankbarkeitsübungen aus, um Deine Stimmung zu verbessern.
- Wenn Du Dich mit Herausforderungen konfrontiert siehst, versuche, für Dich gute Lösungen zu finden. Überlege, was Du tun kannst, um Deine Situation ein bisschen besser zu machen. Mache dabei einen Schritt nach dem Anderen.
- Nimm Dir Zeit für Dich selbst und Deine Fürsorge, Pflege Dich und verwöhne Dich selbst liebevoll (so, wie Du es sonst für ANDERE tust!!).
- Nimm Dir Zeit, um Dich regelmäßig zu entspannen und Dich zu erholen.
- Lerne mit Dir selbst auf eine positive Art und Weise zu sprechen, ermutige Dich und ermächtige Dich in den motivierendsten Worten, die du finden kannst.
- Vermeide negative Medien: z.B. zu viele Nachrichten und andere Medien, die Deine Stimmung beeinträchtigen. Suche stattdessen nach inspirierenden und motivierenden Tätigkeiten, Büchern, Podcasts und Hobbys.
Schenke Dir selbst ein Gefühl der Zufriedenheit, Ausgeglichenheit und des Glücks. Mache Dich stark gegen negative Einflüsse und erlaube keinem Menschen mehr, Dich aus Deinem positiven Gleichgewicht zu bringen!
Hilfreiche Schritte gegen negative Menschen
Diese Tipps helfen Dir, Dich von negativen Einflüssen zu befreien und ein positive Einstellung beizubehalten. Es ist wichtig, Dich daran zu erinnern, dass es manchmal notwendig sein kann, negative Menschen und Situationen loszulassen, um Dein Glück und Wohlbefinden zu bewahren. Gehe sanft und mitfühlend mit sich selbst um und gib Dir Zeit, um diese Strategien anzuwenden .
Am Anfang wirst Du starke Zweifel haben, ob Dein Handeln richtig ist und mit Schuldgefühlen und Zweifeln zu kämpfen haben. Lass Dich trotzdem nicht beirren und bleibe bei Deinem eigenen Gefühl in der Situation. Das ist der einzige Maßstab!
Erster Schritt: Bewusstsein
Der erste Schritt ist, ein Bewusstsein zu entwickeln für die Menschen, die Dir nicht gut tun.
Frage Dich: welches Gefühl löst diese Person in mir aus? Warum? Wie schafft sie das?
Der zweite Schritt:
Deinen Instinkten mehr Vertrauen schenken! Es werden immer wieder Zweifel oder ein schlechtes Gewissen in Dir auftauchen. Bleib bei Deiner eigenen Wahrnehmung, nimm sie ernst und handle erst dann, wenn Du Dein Gefühl klar und deutlich wahrnehmen und empfinden kannst. Lass dich nicht so schnell durch Zweifel verunsichern. Versuche, Dir selbst mehr zu vertrauen.
Für mich hat es sich bewährt, mich selbst und meine Empfindungen genau zu beobachten, meine Empfindungen zuzulassen und aufzuschreiben, was ich beobachtet habe. Außerdem analysiere ich die sichtbaren Beweise, Symptome und andere Hinweise außer meinem reinen Bauchgefühl. Ein paar Zweifel zu haben, gerade dann, wenn Du Dich in der Gegenwart einer Person schlecht fühlst, ist vollkommen legitim.
Dritter Schritt: Rüste Dich gegen Kritik von anderen
Nimm nicht alles ernst, was andere Menschen zu Dir sagen. Viele reden ohne nachzudenken oder kennen nicht alle Fakten. Lerne Dich selbst in einen Mantel aus Unbeirrbarkeit einhüllen und für Dich unakzeptable Worte anderer Menschen an Dir abgleiten zu lassen.
Der Gedanke: “Ich akzeptiere nur das BESTE für mich” kann Dir dabei helfen.
Vierter Schritt: Beschränke die Zeit, die Du mit negativen Menschen verbringst. Manche Menschen kann man nicht so leicht aus dem Leben entfernen (wie z.B. einen negativen Chef) aber Du kannst Dich schützen und Deine Positivität bewahren, wenn Du dieser Person so wenig Zeit wie nötig widmest und möglichst viel Abstand zu ihr hältst.
Fünfter Schritt: Erhöhe Deine eigene positive Energie. Falls Du noch Unterstützung brauchst, um Dein eigenen negativen Gefühle zu bearbeiten lies diesen Artikel. Fülle Dich mit positiver Inspiration aus Büchern, Podcasts und von anderen Menschen. Tue alles, was Dein Gefühl der Ermächtigung stärkt, Dir Kraft verleiht und Glücksgefühle sowie Zufriedenheit in Dir auslöst. Sauge Positivität auf, wie ein Schwamm!
Vierter Schritt: Lenke Deine Gedanken auf mehr Positivität. Positiv zu sein und zu bleiben ist eine Übung und eine Angewohnheit! Diese kannst Du Schritt für Schritt verändern. Mehr zum Thema Positivität hier.
Zu Guter Letzt
Negative Menschen gibt es überall und wir müssen lernen damit zurecht zu kommen oder für uns selbst Stragegien zur Bewältigung und Abwehr von Negativdenkern angewöhnen. Ich hoffe, Du probierst die oben angegebenen Strategien aus und lässt Dich nicht mehr so leicht in den Sog negativer Menschen hineinziehen!
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